07.09.2020 von ctrl.alt.coop

Genossenschaftliche Erfolge

Zwei Projekte mit der taz werden diesen Monat veröffentlicht

September ist ein aufregender Monat — wir stellen zwei Projekte fertig, an denen wir schon länger gearbeitet haben: eine Zeitungslese-App und ein Echtzeitanalyse-Dashboard. Mit diesem Blogpost wollen wir darauf zurückblicken und von unseren Erfahrungen berichten. Beide Projekte sind in Auftrag und Zusammenarbeit mit der taz (die tageszeitung) entstanden.

die app

Die neue taz App ist die digitale Version der Tageszeitung. Die taz ist im Prozess der Digitalisierung. Sie wollen von der gedruckten Papierausgabe hin zu einer digitalen Form. Wir freuen uns, dass wir der taz dabei helfen konnten und ihre Visionen implementieren durften. Welche Herausforderungen sich dabei stellten, haben wir in unserer Projektvorstellung schonmal genauer beschrieben. Nach circa einem Jahr ist es soweit, die App wird am 14. September 2020 veröffentlicht! Wir nutzen die neue App sehr gern und sind gespannt, was die vielen Leser*Innen dazu sagen werden.

die echtzeitanalyse

Mitten in der Entwicklung der App hatten wir die Chance, ein weiteres Produkt für die taz umzusetzen. So freuten sich weitere Kollektivistas auf ein Projekt zusammen mit der taz. Ein Dashboard war gewünscht, was die Zugriffe auf die Artikel der Webseite visualisert und somit die Seitensteuerung der taz-Webpräsenz erleichtert. Innerhalb dreier Monate konnten wir in enger Absprache das Produkt bereitstellen. Wir hoffen, dass das Webseiten-Steuererungs-Team der taz seine Arbeit damit viel effizienter gestalten kann. Wir hatten während der Entwicklung jedenfalls spannende Einsichten gewonnen: der Artikel “Attila kocht braune Soße” ging Ende Juli wohl ziemlich durch die Decke.

die zusammenarbeit

Dass die taz eine Genossenschaft ist, spiegelt sich auch in deren und unserer Zusammenarbeit wieder. Es gibt kein “oben”, was bestimmt, wie was genau auszusehen hat. Entscheidungen sind nicht in Stein gemeißelt und die Mitbestimmung wird sehr begrüßt. Selbst in hektischen Situationen ist das Miteinander wichtiger als das Abgrenzen und die Schuldzuweisung. Wir schätzen das Klima der Zusammenarbeit sehr und sind der Meinung, dass solche Zusammenarbeit nicht nur Arbeitnehmer*innen-freundlicher, sondern auch produktiver ist. Wir würden uns freuen, in Zukunft noch mehr Kooperationen dieser Art zu haben, denn was uns am wichtigsten ist:

Zusammen mit linken netten Menschen Ideen verwirklichen.